Pferdephysiotherapie

Josephine Belke
Jacobistraße 6
01309 Dresden
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Die Füsse

Der Fuß gleicht einem Gewölbe, das aus 26 einzelnen Knochen besteht, die sich in Fußwurzel (3), Mittelfuß (2) und Zehen (1) gliedern. Jedes Gewölbe hat einen Schlussstein, der im Falle des Fußes durch das Sprungbein (4) gebildet wird. Es ist für die gleichmäßige Verteilung der Druckbelastung über Mittelfußknochen, Zehen und Fersenbein (5) zuständig.
Alle einzelnen Fußknochen sind durch viele kräftige Bänder miteinander verbunden und in diesem Verbund auch beweglich. Dadurch kann der Fuß sehr gut Druckkräfte und auch unterschiedliche Bodenbeschaffenheiten ausgleichen.
Genaugenommen besteht der Fuß aus einem Längsgewölbe (Fußinnenkante) und einem Quergewölbe, welches sich von dem inneren zum äußeren Mittelfußknochen ausspannt. Dadurch lastet das Körpergewicht nicht auf der ganzen Sohle, sondern auf drei Unterstützungspunkten: auf der Ferse, auf dem Kleinzehenballen und auf dem Großzehenballen. (s. Skizze 1, unten). Beim Abrollen wird zuerst die Ferse, dann die Außenkante bis zum Kleinzehenballen und schlussendlich beim Abdrücken der Großzehenballen belastet. Der Fuß ist über ein Scharniergelenk (Sprunggelenk) wie eine Waage am Unterschenkel aufgehängt ( s.Skizze 2). Die Beweglichkeit dieses Gelenkes ist beim Reiten vor allem im Trab von Bedeutung. In dem Gelenk wird ein Großteil des entstehenden Schwunges abgefedert. Ist das durch ein unbewegliches Sprunggelenk nicht möglich, wird der ganze Körper des Reiters gestaucht, was sich auch für das Pferd sehr unangenehm anfühlt.

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Eduard sagt: Tausendfüssler habens ziemlich schwer beim Schuhe anprobieren.
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Skizze 1
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Skizze 2