Partnerschaft zwischen pferd und mensch
Sobald der Mensch ein Pferd besteigt, anspannt oder ausbildet übernimmt
er die Verantwortung für das Pferd und damit die Pflicht
dafür zu sorgen, dass es dem Pferd physisch und psychisch "gut" geht.
Es ist sicher nicht so einfach zu sagen, wann es einem Pferd gut geht.
Meines Erachtens sollten wir uns als
Pferdebesitzer und -nutzer regelmäßig mit verschiedenen Fragestellungen auseinandersetzen:
Wo spüre ich an mir selbst Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen?
Der Reiter beeinflusst mit
seinen Bewegungen das Pferd, im positiven wie im negativen Sinne!
Wann habe ich das letzte Mal meinen Sitz korrigieren lassen? (Reitlehrer)
Mit der Zeit können sich Fehler
einschleichen, die man selbst nicht
wahrnimmt!
Wann wurde der Sattel zum letzten Mal angepasst?
Der Pferderücken ist keine feststehende Größe - die Muskulatur
verändert sich mit dem Trainingsstand!
Wie genau beobachte ich
mein Pferd? (Trainingstagebuch)
Probleme entstehen meistens
nicht von einem Tag auf den anderen!
Kommt der
Hufschmied/Hufpfleger regelmäßig?
Die Hufe sind das Fundament des Pferdes!
Kommt der Zahnarzt regelmäßig?
Zahnstellungen (Spitzen und Schiefbisse) beeinflussen maßgeblich den gesamten Bewegungsapparat!
Kommt der Tierarzt regelmäßig?
Krankheiten können nur tierärztlich diagnostiziert werden!
War schon mal ein Physiotherapeut da?
Auffällige Verhaltensweisen sind in den seltensten Fällen "Bösartigkeiten" oder "Marotten"!
Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, fühlen Sie sich frei sie für sich zu vervollkommnen!